12 Jugendliche im Kreis. Jede / jeder hat sich einen der unregelmäßig geformten Steine ausgesucht. Bei leiser Musik machen sie sich mit ihrem Stein vertraut. Später wird jede / jeder den eigenen Stein wiedererkennen – mit geschlossenen Augen. Dann nämlich wandern alle ausgewählten Steine von Hand zu Hand, bis – stumm und in Ruhe - alle Steine bei der richtigen Person angekommen sind.
Was muss man können bei dieser Übung?
„Sich auf sein Gefühl verlassen“, sagt ein Mädchen.
„Ganz konzentriert sein“, meint ein Junge.
„Sich mit den Fingern erinnern“, ist eine dritte Antwort.
„Und wann braucht man diese Fähigkeiten im Leben?“, fragt die Lehrerin, die den Morgenimpuls heute für SuS aus Jahrgang 7 und 8 gestaltet.
Solches Nachdenken über die eigene Existenz findet an unserer Schule einmal pro Woche für unterschiedliche Zielgruppen statt. Es ist ein Beitrag zu achtsamem Dasein.
Anne Hütter
