Voller Vorfreude und Aufregung stiegen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a am 19.12.23 in Ludweiler in den komfortablen Reisebus. Das Ziel des eintägigen Ausfluges war der Europapark in Rust.

Bei der Ankunft wurde die Schülergruppe mit strahlendem Sonnenschein, weihnachtlichen Klängen sowie wunderschöner Weihnachtsdekoration begrüßt. 

Die Kleingruppen verabschiedeten sich voller Vorfreude von den beiden Lehrkräften und probierten anschließend die  Achter- und Wasserbahnen sowie die Restaurants in den unterschiedlichen europäischen Themenbereichen aus. Auch die Lehrerinnen wurden überredet, die ein oder andere Achterbahn gemeinsam mit den Schülern zu testen. 

Nachmittags ging es pünktlich nach Ludweiler zurück und die Schülerinnen und Schüler kamen aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Es war deutlich zu spüren, dass die Klasse einen tollen Tag hatte, der sie in ihrer Gemeinschaft gestärkt hat.

Die Graf-Ludwig-Gemeinschaftsschule räumt auf!

Anlässlich des jährlichen World Cleanup Days am 16. September haben sich die Schüler*innen unserer Schule im September drei Wochen lang mit dem Thema Müll beschäftigt. Neben der Behandlung von Themen wie Recycling, Müllvermeidung und Mikroplastik in den Ozeanen im Unterricht, wurde auch aktiv angepackt: Schüler*innen aller Jahrgangsstufen haben sich aufgemacht, ihre Umgebung von Müll zu befreien. Es ging los auf dem Schulgelände, erstreckte sich durch den Wald beim Wildpark bis zur „halben Welt“ und in die andere Richtung bis zum Marktplatz im Ortskern. Ausgestattet waren alle mit dem Material aus dem Klassen-Cleanup-Set, das die Schule zuvor gewonnen hatte: Bunte Warnwesten, dicke Handschuhe, große Müllsäcke und Greifzangen. Insgesamt wurden über 20 Kilogramm Müll gesammelt und getrennt entsorgt, darunter etwa 1.500 Zigarettenstummel. Die Rückmeldung aller beteiligten Schüler*innen war so positiv, dass das Cleanup regelmäßig im Laufe des Schuljahres stattfinden wird.

Eine interaktive Ausstellung in der Wendalinuskapelle Ludweiler

Eröffnung bei der Nacht der Kirchen, Pfingstsonntagabend, 28. Mai 2023 

In zwei verschiedenen Klassenstufen setzten sich die SchülerInnen mit der Pfingst-Erzählung auseinander. Ziel dabei war – je nach Altersstufe -, etwas vom Anfang des Christentums „am ersten Pfingstfest“ zu wissen – aber auch, die bildgewaltigen Zutaten dieser Erzählung (Feuer und Wind als Metaphern für Begeisterung und Aufbruch, Sprachenwunder im Sinne des Findens einer Verständigung über Barrieren hinweg) für das eigene Verstehen aufzuschließen. Das sichtbare Ergebnis dieser bibeldidaktischen, kirchengeschichtlichen und lebenskundlichen Unterrichtsreihe sind Aquarelle und kurze Begleittexte der Jugendlichen.

Am 11.05. und 12.05.2023 fand der Muttertagsmarkt statt. Schülerinnen und Schüler verkauften selbstgemachte Produkte an die Schulgemeinschaft.

Keramiken aus Klassenstufe 5 in Saarbrücken ausgestellt

Kleine Vogel-Skulpturen sowie Reliefs zum Grimmschen Märchen „Das Waldhaus“ sind bis zum 27. März 2023 im Schaufenster der Buchhandlung Raueiser in Saarbrücken zu sehen.

Es ist bereits die vierte Ausstellung von Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht, die das Team von Raueiser unserer Schule ermöglicht.

Die Arbeiten entstanden im Lernbereich „plastisches Gestalten“ im BK-Unterricht der Klasse 5e im Januar und Februar. Während der Unterrichtseinheit besuchten die Schüler*innen auch das Museum für Vor- und Frühgeschichte und begegneten dort Skulpturen und Reliefs der Kelten und Römer.

Podcast "Wirbeltiere und Kriechtiere"

Der Podcast entstand in der Klasse 5e zum Thema "Wirbeltiere und Kriechtiere".

Die Aufnahmen wurden in unserem schuleigenen Podcaststudio produziert.

Schulmeisterschaften 2022

Bouldern und Klettern

Bei den diesjährigen Schulmeisterschaften im Bouldern und Klettern – den ersten seit 2019 – konnten unsere Schule mit einem fünfzehnköpfigen Team teilnehmen. Mit unseren Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen sieben bis zehn konnten wir in fast allen Altersklassen starten und jeweils gute Ergebnisse erzielen. Aus dieser insgesamt starken Mannschaft haben drei Schüler*innen besonders starke Ergebnisse erzielt. Ein Schüler verpasste den Sprung ins Finale trotz anreisebedingt verkürzter Qualifikationszeit nur sehr knapp.

Gotische Fensterformen

Mathematik aus Glas und Stein

Die Schülerarbeiten von Dezember 2021 zeigen typische Fensterformen der gotischen Architektur.

Diese hatte ihre Blütezeit im 12. und 13. Jahrhundert.

Nach der Auseinandersetzung mit Texten und Fotos zu gotischen Kirchen, z.B. den Kathedralen von Metz und Chartres, hatten die Schüler/Innen der Klassen 10b und 10c die Aufgabe, ein gotisches Spitzbogen-Fenster oder eine gotische Fensterrosette als Scherenschnitt mit farbiger Hinterklebung zu gestalten.

Als Hilfsmittel waren nur Zirkel und Lineal, sowie Schere und Cutter-Messer erlaubt. Das heißt, man durfte keine Fensterform irgendwo abpausen.

Die Kirchenfenster der Gotik waren Teil des Gesamtkonzeptes sakraler Räume. Ihre Zahlensymbolik war alles Andere als zufällig oder beliebig, alles hatte eine in der Bibel verankerte Bedeutung, z.B. die Zahl 3 als Abbild der Dreifaltigkeit die Zahl 4 als deren Verbindung zur Erde mit ihren 4 Elementen und die Zahl 12 als die Durchdringung von Göttlichem und Irdischem.Das durch die farbigen Glasscheibchen fallende Licht bewirkte im Innenraum der Kirchen den Eindruck von Entrücktheit.

Erst in Renaissance, Barock und Aufklärung, also mehrere hundert Jahre später, bekamen die Kirchenräume das helle, natürliche Tageslicht zugeführt.

ausgestellt in Saarbrücken und Ludweiler

Die Gemälde des Mittelalters und jene der sich anschließenden Renaissance ein Stück weit zu verstehen, war Ziel einer Unterrichtseinheit im Kunstunterricht der Klasse 8b im Januar und Februar. Zur gleichen Zeit öffnete in Saarbrücken in der „Alten Sammlung“ des Saarlandmuseums eine Ausstellung mit Werken der ganz großen Künstler jener Zeit.

Bevor die Schüler*innen der 8. Klasse diese Meisterwerke der Kunstgeschichte im Original sahen, setzten sie sich mit ihnen auseinander. Sie gestalteten Ton-Reliefs zu je einer dieser Darstellungen. Vorlagen für die Reliefs waren die Abbildungen im Katalog zur Ausstellung.

Zu Beginn des neuen Schuljahres zeigten die (nun) Neuntklässler ihre Tonarbeiten für je drei Wochen im Schaufenster der Buchhandlung Raueiser in Saarbrücken-Sankt Johann und in der Wendalinuskapelle Ludweiler. Am Tag des Offenen Denkmals (am 13. 09. 2020) erklärte Emily Rau aus der 9b interessierten Besuchern der Kapelle, wie die Arbeiten entstanden sind und was sie zeigen. Die Reliefs sind noch bis zum 4. 10. In der Kapelle zu sehen.

Liebe Schülerinnen und Schüler, 

wie wäre es damit, wenn wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des AWO Pflegeheimes neben unserer Schule eine Freude machen?

Wie ihr sicher alle schon mitbekommen habt, dürfen momentan keine älteren Menschen mehr besucht werden.

Macht doch mit und schenkt ihnen und euch einen schönen Moment.

Malt ein Bild, bastelt etwas, schreibt eine kurze Geschichte, einen Brief oder eine Bildergeschichte und fotografiert mir diese ab.

Dies war unser Aufruf an euch! Dies sind die Ergebnisse:

Schulstart

Gelungener Start für 112 Schülerinnen und Schüler an der Graf-Ludwig-Gemeinschaftsschule im Warndt

Mit 112 Schülerinnen und Schülern startete die Graf-Ludwig-Gemeinschaftsschule ins neue Schuljahr und zwar aufgeteilt in eine Ganztagsklasse und drei Halbtagsklassen. 

Die ersten zwei Schultage werden als Projekttage gestaltet, um den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule zu erleichtern. Die Fünftklässler erkunden die neue Umgebung und lernen sich und ihre Klassenlehrern kennen. 

Die Tutoren haben sich zum Ziel gesetzt, der Einzigartigkeit eines jeden Kindes gerecht zu werden und die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern.

Musical-AG zeigt „Coco Superstar“

Rund eineinhalb Jahre haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis sieben für den großen Tag geübt – dann war es endlich soweit und sie standen in der Aula mit dem Musical "Coco Superstar" auf der Bühne. Geleitet wurde das Projekt von den Lehrern Roman Jung (musikalische Leitung) und Anne Hütter (Regie).

„Wir wollen den Kindern eine Bühne bieten für ihre Talente“, erklärt Katrin Molter, stellvertretende Schulleiterin. „Es geht darum, auch außerhalb des Unterrichts positive Erfahrungen zu ermöglichen.“ Was kann ich, wer bin ich – solche großen Fragen wurden auch im Musical angesprochen. Während eine notenversessene Lehrerin den Backstage-Pass an den Schüler mit den besten Zensuren vergeben will, fragen die Kinder auf der Bühne ganz nachdenklich: „Gibt es für dich nur Schule? Geht es nur um Noten?“ und sie fordern: „Ich entscheide für mich!“.

So viel Selbstbewusstsein wie die Figuren im Musical zeigten die Schüler auch auf der Bühne. Das ist ganz im Sinne des Bildungsansatzes unserer Schule: Wer auf der Bühne sein Können zeigt – egal in welchem Bereich – der erfährt Wertschätzung, wird in seiner Persönlichkeit gestärkt. „Jeder kann etwas Besonderes“, betont Didaktikleiter Thorsten Gand. Und dieses Können zu zeigen, trägt bei vielen Kindern zu einer veränderten Haltung gegenüber Schule insgesamt bei und motiviert sie, ihr Leistungsvermögen auch in anderen Bereichen auszuschöpfen.

Während der Aufführung von „Coco Superstar“ zeigten nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Musical-AG ihr Können. Im Verborgenen aktiv waren die Schüler der Tontechnik-AG. Sie sorgten routiniert dafür, dass die Licht- und Toneffekte passten – ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Vorstellung. Großer Applaus belohnte alle Beteiligten am Ende für ihre Arbeit und ihren Mut.

Interkulturelle Begegnung mit Dede Mazietele

Rücksicht nehmen, aufeinander hören, Regeln einhalten, anderen Menschen mit Offenheit und Toleranz begegnen – darum ging es bei den Trommelworkshops mit Dede Mazietele, die die fünften Klassen der Graf-Ludwig-Gemeinschaftsschule gerade erlebt haben. Schon seit vielen Jahren  ist das Projekt „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ fester Bestandteil des pädagogischen Konzeptes der Schule. Dabei gibt Dede Mazietele nicht nur theoretisch Informationen; sondern um insbesondere die Fähigkeit  zur Empathie zu schulen, arbeitet er auch praktisch mit den Kindern, indem er gemeinsam mit den Jugendlichen afrikanische Musik macht.

„Dede Mazietele ist ein Mann, der eine Haltung von Toleranz, Respekt und Wertschätzung vorlebt“, betont Thorsten Gand, Didaktikleiter unserer Schule. Der Musiker setzt auf die natürliche Neugier der Kinder, die im Workshop schnell beginnen, ihm fasziniert Fragen zu seiner Person, zum Kongo und zu Afrika zu stellen. Bei der Begegnung lernen sie authentisch, wie Menschen verschiedener Kulturen, Religionen und Hautfarben gut zusammenleben können. Die Förderung von Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit  ist unserer Schule wichtig. „Es geht uns darum, interkulturelle Kompetenzen zu fördern, eine Schulkultur von Toleranz und Wertschätzung  zu stärken“, erklärt Didaktikleiter Gand.

Dede, wie er von den Kindern genannt wird, bringt kniehohe afrikanische Djembe-Trommeln mit, auf denen die Schülerinnen und Schüler lernen, im gleichen Takt miteinander zu musizieren. Er singt Lieder mit den Kindern, lehrt sie beim Musikmachen gleichzeitig viel über Rücksichtnahme und gutes Zusammenleben. „Es geht nicht nur um Trommeln“, erklärt der Musiker. „Nur, wenn wir Rücksicht aufeinander nehmen, uns an Regeln halten und zusammenarbeiten kann am Ende ein gutes Ergebnis stehen. Beim Üben mit den Trommeln merken die Kinder das sofort.“

Schon Anfang des kommenden Jahres wird Dede wieder an unserer Schule sein – dann, um Projekte mit älteren Schülern durchzuführen.

Geht der Samen auf?

Am Donnerstag, 06.10.2016, feierte die Klassenstufe 5 in der Hugenottenkirche in Ludweiler ihren Erntedankgottesdienst unter der Leitung von Hr. Pfarrer Storb von der katholischen Gemeinde und Herrn Pfarrer Puschke von der evangelischen Gemeinde. Die Schülerinnnen und Schüler machten sich in den Religions- und Ethikstunden Gedanken zum Thema "Du deckst mir den Tisch" und gestalteten anschauliche Beiträge, die sie mit viel Engagement präsentierten.

Zum Schluss des Gottesdienstes bekam jede Schülerin und jeder Schüler eine Blumenzwiebel als symbolisches Geschenk, diese Zwiebeln wurden dann im Schulgarten gepflanzt.