Aus der Sichtweise der Schülerinnen und Schüler ...

27.02.2020

Am 27. Februar 2020 fand unser drittes Planungstreffen in der Graf-Ludwig-Gemeinschaftsschule statt. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt, des Regionalverbands, Frau Müller und Vertretern der RAG-Stiftung haben wir das weitere Vorgehen und bereits erarbeitete Ergebnisse ausgetauscht.

Erster Tagesordnungspunkt war die Vorstellung unserer Präsentation, da sich seit unserem letzten Zusammentreffen einiges geändert hatte. Danach stellte Herr Paquet (Stadt Völklingen) noch einmal den Sinn des LEADER-Antrags vor, damit alle Beteiligten die genauen Hintergründe kennen. Wir sind sehr froh, dass der Antrag bewilligt worden ist, sodass die Investitionssumme deutlich aufgestockt werden konnte.

Da wir auch den Architekten Herrn Brankowitz in unserer Runde hatten und dieser auf Grundlage unserer Ideen eine vorgefertigte Planungsskizze vorlegen konnte, hatten wir nun einen besseren Überblick über die anfallenden Gesamtkosten.

Wie es in einer großen Gruppe üblich ist, gab es auch kleine Meinungsverschiedenheiten und einzelne Diskussionen, die wir dann an Ort und Stelle klären konnten. Am Ende der Sitzung haben wir das weitere Vorgehen besprochen und jedem wurde eine zu erfüllende Aufgabe zugeteilt. Unsere Aufgabe war es beispielsweise, die Planungsskizze noch einmal zu überarbeiten und alle besprochenen neuen Ideen mit einzubringen.

Wir finden es schön, so viel Unterstützung von den verschiedensten Institutionen zu erfahren und möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich für die zahlreiche Unterstützung bedanken.

Liebe Grüße und bleibt gesund

Eure Denkmaler

Hallo liebe Denkmal-Freunde,

das Warndt-Ehrenmal auf dem Schweizerberg in Ludweiler hat sich seit Januar verändert! Das Denk-Maler-Team hat sich vor Ort getroffen und insgesamt 4 Grünschnitt-Aktionen durchgeführt. Bei unserem ersten Grünschnitt-Einsatz haben sich zahlreiche Freiwillige gemeldet, um uns Hilfe zu leisten.

Ohne die Personen, die uns tatkräftig unterstützt haben, sei es durch Arbeitseinsatz oder Versorgung mit Essen und Trinken, hätten wir dieses Ziel niemals erreicht.

Der erste Punkt, der in unseren Planungen oberste Priorität hatte, war nämlich die Grobsäuberung des Geländes rund um das Warndt-Ehrenmal. Hier konnte unser Team vor Ort direkt mit Schaufeln, Sägen, Astscheren, Äxten und weiteren Werkzeugen anpacken, um das Gelände von Sträuchern und Wildwuchs zu befreien.

Der Ort wurde nicht nur von Gestrüpp befreit, sondern hat auch noch eine Sichtschneise in Richtung des Dorfes (Ludweiler) bekommen. Der Ehrenmal-Platz hat nun eine offenere Sicht, ist weitgehend gesäubert und nicht mehr verwuchert. Somit sind auch die Rodungsarbeiten abgeschlossen und es kann endlich losgehen mit der Umsetzung unserer Ideen!

Wir hoffen natürlich, dass auch die Verwirklichung dieser Pläne bald Fortschritte zeigt und Ihr bald den neuen Denkmalplatz in seiner vollen Pracht erleben könnt!

 

Bleibt gespannt und habt Geduld.

Eure Denk-Maler

Am 07.11. wurden unsere Zeitzeugenberichte im Rahmen eines gemütlichen Treffens mit Vertretern von HKB und HTW vertont. Zeitzeugin Gudrun Moersdorf erzählte von ihren Erinnerungen rund um das Ehrenmal, Zoe Duchêne berichtete von den Erzählungen ihrer Urgroßmutter. Bald kann ein Zusammenschnitt der eingesprochenen Informationen vor Ort den Bezug der Menschen zum ehemaligen Warndt-Ehrenmal näherbringen.

Wir hoffen, Ihr verfolgt unsere Fortschritte weiterhin.

Bleibt gespannt!

Eure Denk-Maler

Die ersten Schritte zur Verwirklichung unserer Planungen nehmen Gestalt an: In unserem ersten gemeinsamen Planungstreffen mit der RAG-Stiftung am 25.09. konnten wir nicht nur den Wettbewerbsausrichter selbst, sondern auch die geladenen Vertreter des Regionalverbands Saarbrücken, der Stadt Völklingen , der LAG Warndt-Saargau sowie den Ortsvorsteher Ludweilers von unserem Projekt überzeugen, mit welchem wir im vergangenen Schuljahr den ersten Platz im Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ erreichen konnten.

 Es wurde geklärt, wie die einzelnen Vertreter in ihren jeweiligen Fachgebieten uns bei der Umsetzung unserer Projektideen unterstützen können. Aufgaben wurden verteilt, Diskussionen gestartet, Unklarheiten geklärt und neue Ideen ergänzt. Natürlich durften wir uns bei all dem beteiligen und mitdiskutieren.

 Kern dieses Auftakttreffens war die Frage, welche ersten Schritte zeitnah und konkret umgesetzt werden können. Es wurde vereinbart, dass die Säuberung des Denkmalplatzes (das Entfernen von Unkraut, die Säuberung des Sockels, mögliche Rodungsarbeiten etc.) zu Beginn durchgeführt werden müssen, bevor die akustische Informationssäule, Sitzgelegenheiten, Mülleimer usw. platziert werden können.

 Ein Vorschlag der Runde war die Einbindung eines Projektleiters, welcher Ansprechpartner für uns sein könnte sowie Finanzen und Planung im Überblick behalten würde, also eine professionelle Unterstützung für uns Jugendliche. Diese Option soll im nächsten gemeinsamen Treffen diskutiert werden.

 Auch ein großer Fortschritt für uns war das Zeitzeugen-Treffen mit Vertretern von HBK und HTW im Rahmen des Landmarkenprojekts des Regionalverbands Saarbrücken in den Räumlichkeiten der HBK (Hochschule für Bildende Künste) am 27.09. in Saarbrücken. Dort wurden u. a. auch „unsere“ Zeitzeugen, Frau Moersdorf und Herr Gatzke, eingeladen, um ihre Informationen und Erinnerungen rund um das Ehrenmal vorzustellen.

Auch Denk-Malerin Zoé Duchene wird in Kürze aus der Perspektive der Ur-Enkelin die Denkmal-Erinnerungen ihrer Urgroßmutter vertonen; Ort für diese und weitere Aufnahmen wird nach den Ferien unsere Schule sein.

Wir hoffen, dass die Arbeiten am Ehrenmal bald starten können; bleibt gespannt!

Eure Denk-Maler

Wie Ihr bereits mitbekommen habt, laufen die Vorbereitungen für die Restaurierung und Neugestaltung des Warndt-Ehrenmals auf Hochtouren.

Unsere Suche nach Zeitzeugen war erfolgreich: Wir haben viele hilfreiche Informationen gesammelt, die unsere bisherigen Eindrücke und Ideen rund um diesen geschichtsträchtigen Platz auf dem Schweizerberg in Ludweiler ergänzen konnten.

Frau Gudrun Moersdorf lieferte uns bereits im Rahmen der Projektvorstellung während unserer kulturellen Woche detaillierte Informationen zu ihren Erinnerungen an das in ihrer Kindheit noch bestehende Ehrenmal, wofür wir sehr dankbar sind.

Bedanken möchten wir uns auch für die Kontaktaufnahme Herrn Torsten Gatzkes, der sich persönlich seit seiner frühen Kindheit mit dem Ehrenmal befasst hat, sich mit uns in der Schule getroffen und uns vielfältige Quelleninformationen zur Verfügung gestellt hat

Auch ein Treffen mit Vertretern des Heimatkundlichen Vereins Warndt in den Räumlichkeiten des Glas- und Heimatsmuseums brachte uns weit voran. Dort konnten uns in erster Linie zahlreiche Bildern und ehemalige Pylonen-Verzierungen aus Gusseisen vorgeführt werden.

 

Gegenüber unseren Planungen während der Wettbewerbsteilnahme haben sich verschiedene Aspekte unseres Konzepts durch neue Überlegungen verändert: Die geplanten Spielgeräte sollten zwar im Umfeld des Denkmalortes ihren Platz finden, allerdings nicht in direkter Nachbarschaft, da der Platz selbst auch zum stillen Gedenken einladen sollte. Außerdem planen wir, auf einer neuen Gedenktafel sowohl die Namen der deutschen als auch der französischen Gefallenen des 1. Weltkriegs in abwechselnder Reihenfolge anzubringen – getreu unserem Motto: Denk mal an die Freundschaft!

 

Wir hoffen, Ihr fiebert weiter mit uns; seid gespannt!

 

Eure Denk-Maler